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Gold und Silber machen Freier. Die Halsketten erzählen oft Geschichten, die sich um Meeresungeheuer, Engel oder Wesen der Nacht ranken. Diese Ketten brauchen meist einen Vorlauf von Jahren bevor sie von Christoph Freier gearbeitet werden, damit er die richtigen Symbolik findet und ergänzende antike Elemente aus Müzen, ägyptischen Fayencen oder arabischen Siegelsteinen zusammentragen kann. Diese Ketten sollen nicht nur zur äußeren Zierde der Trägerin gereichen, gewisermaßen werden sie ein treuer Begleiter, werden Schutz oder Erinnerung. Christoph Freier hielt als Goldschmied immer engen Kontakt zu seiner Geburtsstadt Berlin und den dort lebenden Kunden. Hat er es längere Zeit nicht geschafft Berlin zu besuchen, war es für langjärige oder auch ganz neue Kunden ein guter Anlass wieder „ein paar Tage Sylt“ einzuplanen und den Goldschmied in seiner so gemütlichen kleinen Werkstatt in dem liebevoll restaurierten Friesenhaus von 1868 in Keitum zu besuchen, oftmals verbunden mit dem Besuch der kleinen Teestube, die genau gegenüber von seinem Blumengarten mit einem goldschimmernden Torbogen und seinem Friesenwall mit vergoldeten Feldsteinen liegt. Öffnungszeiten: |